Der Knig ließ das Zelt aufschlagen, damit ihn alle sähen.Der Knig brach mit den Schtzen, den Agrianern, der Hälfte der Hipparchien gegen das Land der Prästier und gegen den Frsten bharati cd Oxykanos oder, wie ihn andere nennen, Portikanos, auf nicht geneigt, sich zu unterwerfen, hatte sich dieser mit bedeutender Streitmacht in seiner Hauptstadt eingeschlossen.Unter immer steigendem Mangel fuhr man bei der den Sandkste Gedrosiens vorber, und schon hatte die Unzufriedenheit der Schiffsleute einen gefährlichen Grad erreicht da endlich erblickte man die mit Fruchtfeldern, Palmhainen und Weinbergen bedeckten Gestade Karmaniens jetzt war die Not vorber, jetzt nahte man der langersehnten Einfahrt in das Persische Meer, man war in befreundetem Gebiet.Er ahnte oder erfuhr, daß dasselbe Meer, in welches sich der Indus ergießt, den Persischen Golf bilde, und daß zu der Mndung des Euphrat und Tigris demnach ein Seeweg von den Indusmndungen aus zu finden sei seine Herrschaft, die zum erstenmal die entlegensten Vlker in unmittelbare Verbindung brachte, bharati cd und welche nicht bloß auf die Gewalt der Waffen, sondern mehr noch auf die Interessen der Vlker selbst begrndet sein sollte, mußte vor allem auf die Frderung der Handelsverbindungen, auf die Begrndung eines großen Verbandes aller auch noch so entlegenen Teile des Reiches, und die Wirkungen eines umfassenden Welt und Vlkerverkehrs, wie er noch nicht existiert hatte, bedacht sein.Ehe es das Ufer erreichte, hob er den Arm, wie den Seinigen zum Gruß.Nun fanden die Fhrer sich wieder zurecht und fhrten das Heer noch sieben bharati cd Tage lang an der Wste, wo an Wasser nicht Mangel und auch hier und da Vorräte und Dorfschaften waren mit dem siebenten Tage wandte man sich landeinwärts und zog durch fruchtprangende und heitere Gegenden nach Pura, der Residenz der Satrapie Gedrosien.Er kam an das Meer, ohne die gewaltige Brandung oder die hohe Flut zu erblicken, die den westlichen breiteren Indusarm gefährlich machte er ließ an der Strommndung anlegen und ging mit einigen seiner Hetairen drei Tagesreisen weit am Meeresstrande hin, teils um die Natur der Kste zu untersuchen, teils um Brunnen fr den Gebrauch der Seefahrer graben zu lassen.Oktober, der drei Fahrzeugen den Untergang brachte, bei Kokala an das Land gegangen, um zehn Tage zu rasten und die schadhaften Schiffe auszubessern es war das der Ort, an dem kurz zuvor Leonnatos die Barbaren der Umgegend in einem blutigen Treffen berwältigt hatte der Satrap Apollophanes von Gedrosien war bei dieser Gelegenheit bharati cd erschlagen worden.Auch der kaum in dem Prozeß der medischen Erpressungen freigesprochene Herakon, der frher in Susa gestanden hatte, wurde berfhrt, hier den Tempel geplndert zu haben, und hingerichtet.In der Nähe solcher bharati cd Plätze wurde bernachtet und aus den Blättern der Myrrhen und Narden die nächtliche Streu bereitet.Arge Unordnungen und gefährliche Neuerungen waren an mehr als einem Punkte entstanden nur zu bald hatte der Geist der Zgellosigkeit und Anmaßung, der in den Satrapen des frheren Perserreiches geherrscht hatte, auch bei den jetzigen Statthaltern und Anfhrern Eingang gefunden während des Knigs Abwesenheit ohne Aufsicht und im Besitz fast unumschränkter Gewalt, hatten viele Satrapen, sowohl Makedonen als Perser, die Vlker auf das furchtbarste bedrckt, hatten ihrer Habgier, ihrer Wollust alles erlaubt, hatten selbst die Tempel der Gtter und die Gräber der Toten nicht geschont ja auf den Fall, daß Alexander nicht aus den Ländern Indiens zurckkehrte, hatten sie sich bereits mit Sldnerhaufen umgeben und alle Anstalten getroffen, um sich ntigenfalls mit gewaffneter Hand im Besitz ihrer Provinzen zu behaupten.Der Knig bharati cd selbst fuhr mit den obengenannten Truppen den Strom hinab.