Ich schrieb sie nieder, wie er sie erzählte, und ich enthalte mich jeden Kommentars.Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rckkehr aus Indien mit eiden fortbildung den Truppen der Satrapie entgegenziehen mssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der Knig ber die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch fr seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, ber sein Schicksal die Opfer zu beschauen.Dann ließ er sich gegen Abend auf seinem Ruhebette zum Euphrat hinabtragen, auf ein Schiff bringen, zu den Gärten jenseits fahren dort nahm er ein Bad unter Fieberschauern brachte er die Nacht zu.Alexander mochte hoffen, mit dieser Expedition jenen Skythenfeldzug, den er vor fnf eiden fortbildung Jahren mit dem Chorasmierknig besprochen hatte, in Ausfhrung zu bringen.Daisios gegen Abend als die meisten Gäste schon hinweg waren, kam der Thessaler Medios, einer der Hetairen, und bat den Knig, noch einer kleinen Gesellschaft bei ihm beizuwohnen, es werde ein heiteres Gelag sein.Die großen Veränderungen in der Ostwelt hatten Alexanders Ruhm bis zu den fernsten Vlkern getragen, die teils mit Hoffnung, eiden fortbildung teils mit Besorgnis auf diese Riesenmacht blicken mochten sie mußten die Notwendigkeit erkennen, sich mit dieser Macht, in deren Hand das Schicksal der Welt lag, in Beziehung zu setzen und ihr entgegenkommend der eigenen Zukunft die Wege zu ebnen.Natrlich war der Erfolg dieser Bemhungen je nach dem Charakter der verschiedenen Vlker sehr verschieden, und während die Uxier und die Mardier erst lernen mußten, den Acker zu bestellen, die Hyrkaner, ehelich zu leben, die Sogdianer, ihre alternden Väter zu ernähren statt zu tten, hatte der Ägypter schon seinen Abscheu gegen die kastenlosen Fremdlinge, der Phniker die Greuel seiner Molochsopfer zu verlernen begonnen.Dieselbe geschichtliche Versumpfung, welche die Vlker Asiens bisher in den stumpfsten politischen Formen, den despotischen und hierarchischen, hatte verharren lassen, ließ sie zunächst und zum guten Teil bei dem unermeßlichen eiden fortbildung Wechsel, der ber sie gekommen war, stumm und passiv wenn sich Alexander vielfach ihrem Herkommen und ihrer Überzeugung gefgt hatte, so zeigt das, auf welchem Wege allein es mglich war, sie allmählich ber sich selbst hinauszufhren.Mit jedem Augenblicke wurde er schwächer als die Strategen eintraten, erkannte er sie zwar noch, vermochte aber nicht mehr zu sprechen.Drittes Kapitel Alexanders Zug nach Medien Hephaistions Tod Kampf gegen die Kossäer Rckkehr nach Babylon Gesandtschaften Expeditionen ins sdliche Meer Rstungen, neue Pläne Alexanders Krankheit Sein Tod Am Schluß von sieben Kriegsjahren schreibt ein großer Kriegsfrst neuerer Zeit so viele Feldzge hätten ihn zum Greise gemacht und er stand in der vollsten Manneskraft, im Anfang eiden fortbildung der vierziger Jahre, als er sie begann.So arbeiteten jetzt auf Befehl des Satrapen von Babylon zehntausend Menschen schon seit drei Monaten an diesen Deichen Alexander fuhr hinab, die Arbeit zu besichtigen er wnschte irgendeine Abhilfe jenes Übelstandes zu finden.Hephaistion und eiden fortbildung Eumenes hatten schon mehrfach miteinander Streit gehabt, und ihre gegenseitige Abneigung bedurfte keines großen Anlasses, um in neuen Zwist auszubrechen.Ich bin Hindu, und unsere Familie gehrt der Kriegerkaste an.Jetzt, da Malatri gestorben ist, eiden fortbildung kann ich ruhig ausplaudern, wozu sie mir diente Wenn die Nacht herniedersank, barg ich sie unter meinem Kleid, schlich in das Europäerviertel der Stadt und ließ Malatri in das Schlafgemach einer weißen Lady schlpfen.Glaube nicht, daß sich die Gtter, die das Schicksal lenken, durch die Handlungen der Menschen in ihren Entschlssen beeinflussen ließen der Menschen Schicksal ist ihnen nur ein Wrfelspiel! Verachte die Menschen, wie es das Schicksal selbst tut.