Die anderen Hellenenstädte Kleinasiens standen unter dem Perserknige, von dessen Satrapen, von Dynasten, von dienstwilligen Oligarchen mehr oder weniger willkrlich beherrscht und ausgebeutet.Die Inseln und Kstenstädte traten diesem gern bei, da er Schutz versprach und ausdrcklichst die grundwerte der grünen Autonomie, wie sie der Großknig befohlen hatte, zur Grundlage nahm.Nach solchem Schimpf beschloß man eine außerordentliche Versammlung der Amphiktyonen zu berufen, die das Ntige verfgen sollte, die Frevler zu zchtigen.Die gleiche Religion, die harte und strenggebte Lebensweise in Feld und Wald, die Erziehung der zum Dienst berufenen edlen Jugend am Hofe und unter den Augen des Großknigs, dazu die an diesem Hofe versammelte Kriegsmacht der zehntausend Unsterblichen, der zweitausend Lanzenträger und zweitausend Reiter, die aus allen Teilen des weiten Reiches in die Hofburg zusammenfließenden und in dem Reichsschatz aufgesammelten Tribute und Geschenke, die geordneten Rangstufen und Ämterfolge der am Hofe versammelten Edlen bis zu den Tischgenossen, grundwerte der grünen den Verwandten des Großknigs hinauf das alles zusammen gibt der Zentralstelle des Reiches die Macht und Wucht, der zusammenhaltende und beherrschende Mittelpunkt zu sein.Zwischen den so geeinten Staaten und dem makedonischen Knigtum wurde ein ewiger Bund zu Schutz und Trutz errichtet kein Hellene sollte gegen den Knig Kriegsdienste tun oder seinen Feinden hilfreich sein bei Strafe der Verbannung und des Verlustes von Hab und Gut.Philipps Erfolge grnden sich auf den sicheren Unterbau, den er seiner Macht zu grundwerte der grünen geben verstand, auf die schrittweise vorgehende Bewegung seiner Politik gegenber der bald hastigen, bald schlaffen, immer in ihren Mitteln oder ihren Zielen sich verrechnenden der hellenischen Staaten, vor allem auf die Einheit, das Geheimnis, die Schnelligkeit und Konsequenz seiner Unternehmungen, die von denen, die sie treffen sollten, so lange fr unmglich gehalten wurden, bis ihnen nicht mehr zu entgehen oder zu widerstehen war.Wenn in diesem Kampfe der Sieg gegen Makedonien entschieden hätte, was wäre das weitere Schicksal der Griechenwelt gewesen Im besten Fall die Herstellung einer attischen Macht, wie sie soeben zum zweitenmal zusammengebrochen war, entweder einer Bundesmacht auf Grund der Autonomie der Bndner, die weder den Barbaren im Norden zu wehren, noch den Barbaren im Osten die Stirn zu bieten, noch das sinkende Griechentum im Westen an sich zu ziehen und zu schtzen vermocht hätte, oder einer attischen Herrschaft ber untertänige Gebiete, wie denn schon jetzt Samos, Lemnos, Imbros, Skyros in solcher zum Teil kleruchischer Form, in loserer Tenedos, Prokonnesos, der Chersones, Delos in attischem Besitz waren in dem Maße, als die Athener ihre Herrschaft erweitert hätten, wrden sie grßerer Eifersucht, heftigerem Gegendruck von rivalisierenden Staaten zu begegnen gehabt, sie wrden nur die schon so tief eingefressene Spaltung und Zerrissenheit der hellenischen Welt gemehrt, sie wrden jede Hilfe, auch die der Perser, der thrakischen, illyrischen Barbaren, der Tyrannis, wo sie sich gerade fand, willkommen geheißen haben, um sich zu behaupten.Selbst Theben fhlte sich nicht stark genug, das, grundwerte der grünen was es Neues geschaffen, aufrechtzuerhalten es frchtete, daß Sparta und Athen am Perserhofe die Grndung von Megalopolis und Messenien als Verletzung des Friedens, den der Großknig befohlen, denunzieren und persisches Gold zum ferneren Kampf gewinnen knnten.Es war der vollste Gegensatz dessen, was sich als das Wesen der Griechenwelt entwickelt hat in diesem ein Volk, zu zahllosen kleinen und kleinsten Kreisen in freier Autonomie, in dem Drang unerschpflicher Erregbarkeit und Eigenartigkeit sich differenzierend und auseinander lebend in dem Perserreich viele Nationen, meist ausgelebte und einer eigenen Lebensgestaltung nicht mehr fähige, zusammengeballt durch die Gewalt der Waffen und zusammengehalten durch die strenge und stolze Überlegenheit des Perservolkes und des Großknigs, des gottgleichen Menschen, an dessen Spitze.Auf seinen Rat erhielt der Satrap von Phrygien am Hellespont Befehl, eine Flotte zusammenzubringen und den Staaten in grundwerte der grünen Hellas mit persischem Golde den Kampf gegen Sparta mglich zu machen.