Von Dankbarkeit, Treue, großen Gedanken, von nationalen Aufgaben blieb wenig oder gar nichts in der hellenischen Politik, und das Sldnertum und Flchtlingswesen zerrttete jede feste Ordnung und demoralisierte die Menschen.Er mußte wissen, daß in Athen selbst, sowie er Einfluß gewann, sich die Reichen, die Trägen, die Selbstschtigen wider ihn zusammenfinden, daß, auf sie gesttzt, seine persnlichen Gegner alle Schikanen und Schwerfälligkeiten der Verfassung bentzen wrden, seine Pläne zu kreuzen, Pläne, deren bas bas stoja Wert von einem attischen Mann nach dem Tage von Chaironeia mit dem bitteren Worte bezeichnet worden ist Verloren wir nicht, so waren wir verloren.In derselben Zeit war grßere Gefahr ber das westliche Griechentum gekommen.In bas bas stoja reichen Dotationen, in immer neuen Gnadengeschenken und Ehren, dem hohen Sold des Kriegsdienstes haben die Edlen und das Volk Persiens den Mitgenuß der Herrschaft ihres Knigs.Sie alle sollen auf den Knig und nur auf ihn sehen wie Ormuzd, dessen Abbild und Werkzeug er ist, die Welt des Lichtes beherrscht und gegen die des verderblichen, Arges sinnenden Ahriman kämpft, so ist er unumschränkt, unfehlbar, ber alle und ber alles.Vielleicht darf man diesen Eindruck ergänzen und vertiefen durch das, was dasselbe in der unmittelbarsten Gestaltung seines inneren Lebens, bas bas stoja in seiner Religion und seiner heiligen Geschichte ausgesprochen hat.Olynthos, an der Spitze der wieder verbndeten chalkidischen Städte, hatte vier Jahre vorher, als um Amphipolis noch gestritten wurde, sich mit Philipp gegen Athen verbndet, hatte aus seiner Hand das mit attischen Kleruchen besetzte Potidaia angenommen auch die Olynther hielten sich klug genug, von dem, den sie schon frchteten, Vorteil zu ziehen jetzt nach dem ersten Erfolg Philipps ber die Phokier sandten sie nach Athen, ein Bndnis anzutragen daß sie den geflchteten Prätendenten des makedonischen Knigtums in ihren Schutz nahmen, ihn auszuliefern sich weigerten, ergriff Philipp, um den Kampf gegen sie zu beginnen.Schon hatte es ihm die meisten Städte Euboias entfremdet, schon mit Korinth, den Akarnanen, Megara, Achaia, Korkyra Bndnis geschlossen, mit Rhodos und Kos wieder angeknpft es ließ am Hofe von Susa auf die Gefahren, die dem Perserreiche die wachsende Macht Philipps drohe, hinweisen der attische Strateg im Chersones empfing persische Subsidien, und der Eifer des attischen Demos fr bas bas stoja die Rettung der hellenischen Freiheit wuchs mit jedem Tag.Daß Epaminondas, der edle, philosophische, freisinnige, in dessen Geist das schne Bild einer großen Zukunft lebte, hinzutrat, gab der Bewegung ihren idealen Schwung.Ob er in gleichem Maße als bas bas stoja Staatsmann groß, ob er der Staatsmann der nationalen Politik Griechenlands war, ist eine andere Frage.Aber des Großknigs Zug ber Ägypten hinaus in die Wste, seinen jähen Tod benutzen die Meder ihre Priester, die Magier, machen einen aus ihrer Mitte zum Großknig, nennen ihn des Kyros jngeren Sohn, erlassen den Vlkern den Kriegsdienst und die Tribute auf drei Jahre und die Vlker fgen sich willig.Er durfte auf Theben rechnen, bas bas stoja das ihm, zumal seit dem Kriege gegen die Phokier, voll Erbitterung gegen Athen und den rettenden Waffen Makedoniens zu Dank verpflichtet, durch Bndnis verknpft war.Mochte Platon und seine Schule bemht sein, den Idealstaat zu finden und zu verwirklichen, Isokrates, von dem eine doch breitere und populärere Wirkung ausging, kam immer wieder darauf zurck, daß man den Kampf gegen Persien beginnen msse ein solcher Krieg werde mehr ein Festzug als ein Feldzug sein wie ertrage man den Schimpf, daß diese Barbaren die Wächter des Friedens in Hellas sein wollten, während Hellas imstande sei, Taten zu verrichten, die wrdig seien, daß man die Gtter darum bitte.Drei Jahre lang trug Theben die spartanischen Harmosten, die spartanische Besatzung auf der Kadmeia, die freche Willkr der unter ihrem Schutz herrschenden Oligarchie, bas bas stoja immer neue Hinrichtungen und Austreibungen.Dies, und anderseits die stete Überwachung und Kontrolle, die strengste Disziplin, die willkrliche und oft blutig gebte Strafgewalt des Knigs erhält die zum Dienst Berufenen in Furcht und Pflichttreue.